doc® Arnika Salbe
Veni, Vidi, Wiese!
Willkommen bei der Wildblumenwiesen-Partnerschaft von HERMES und den Österreichischen Apotheken.
Die Natur schenkt uns so vieles, z.B. auch wichtige Heilpflanzen wie die Arnikablüten. Deren Wirkkraft steckt wiederum in doc® Arnika von HERMES ARZNEIMITTEL – der natürlichen Hilfe bei Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen. Was liegt also näher, als rund um das beliebte Produkt die Aktion „Wildblumenwiesen-Patenschaft“ zu starten? Vielen Dank dafür, dass auch Sie ein Teil dieses Projekts sind und auf diese Weise Biodiversität in Österreich tatkräftig unterstützen. Die für dieses Projekt ausgewählte Wildblumenwiese ist 4.500m2 groß und liegt im Gebiet der Leiser Berge, im niederösterreichischen Weinviertel. Stolz sind wir hier besonders auf unser professionelles „Mäh-Personal“ – unsere grasenden Schafe.
Diese „Geheimwaffen für Biodiversität“ kümmern sich liebevoll um die schonende Pflege der Wildblumenwiese.
Das Gras wachsen hören (und sehen)!
Auf dieser Website „blüht“ Ihnen ganz etwas Besonderes: Sie können den buchstäblich wachsenden Erfolg des Projekts mittels Monitorings mitverfolgen. Zusätzlich erhalten Sie ein regelmäßiges Update mit vielen Infos, Fotos und aktuellen Videos. Einfach abzurufen über den bereitgestellten QR-Code. Oder: besuchen Sie doch „Ihre“ Wildblumenwiese auch persönlich, verbunden mit einer erholsamen Wanderung in der Natur. Das ist aktiver Natur,- und Tierschutz – ganz Wiese wollen!
Update 11.08.2023
Im östlichen Weinviertel herrschte über Wochen hinweg anhaltende Trockenheit. Ende Juli brachte endlich der ersehnte Regen Erleichterung.
Der aktuelle Zustand des Trockenrasens ist von einer Fülle an Schmetterlingen umgeben, die in einer regelrechten Vielfalt und Farbenpracht über die Fläche schweben. Diese Fluktuation der Schmetterlingspopulation steht mit den vorherrschenden Pflanzenarten und den klimatischen Bedingungen in Verbindung, die eine ideale Umgebung für diese beeindruckenden Insekten geschaffen haben.
Update 06.06.2023
Die Schafe stehen jetzt seit gut 14 Tagen auf der Weide und haben bereits ganze Arbeit geleistet.
Im Hintergrund sieht man die bereits abgegraste Fläche. Vor dem Weidezaun ist die Blumenwiese gut 20-40 cm hoch. Hinter dem Weidezaun ist die gesamte Fläche frei bis zum Boden, was gut ist denn Wildblumen säen sich aus, wenn sie verblüht sind. Darunter befinden sich zahlreiche Lichtkeimer, die jetzt wieder Sonnenlicht bekommen und sich ausbreiten können.
Nur schwer ersichtlich, die Schafe sind hier keine Menschen gewöhnt, weil bis auf den Ranger (der täglich kommt) sonst selten jemand vorbeischaut. Sie leben hier in einem riesigen Areal, fast schon wild. Durch unzählige Büsche und Bäume haben die Schafe viel Schutz vor Sonne, Wind und Wetter.
Ist die Fläche abgegrast, wird der Weidezaun in mühevoller Arbeit umgesteckt. Das ist bei dem Gefälle und der Dichte sehr anstrengend.
Die Kartäusernelke
Der Wiesensalbei
Das Trockenrasengebiet 2022
Lämmer mit ihren Eltern (geboren im Naturpark Mai 2022)
Vor einigen Jahrhunderten war die Gegend ein großes Weidegebiet mit tausenden grasenden Tieren, wie in Chroniken der umliegenden Gemeinden belegt. Im Laufe der Zeit wurde immer mehr Ackerland erschlossen und ungenutzte Flächen wuchsen mit Bäumen und Sträuchern zu. In Zusammenarbeit mit dem Naturpark Leiser Berge revitalisieren wir nun Wildblumenwiesen, indem wir die Wälder entbuschen und die Flächen Schafen zur Pflege überlassen. Schafe sind aufgrund ihrer Fähigkeit, auch steile Hänge zu beweiden, ideal für diese Aufgabe und tragen zur Förderung der Biodiversität bei, indem sie schonend und artgerecht die Flächen pflegen. Durch das Entbuschen und Freilegen der Flächen wird Sonnenlicht an den Boden gelassen und die Wildblumen kehren zurück. Testflächen haben gezeigt, dass die Flächen nach einigen Jahren wieder zu artenreichen Magerwiesen werden.
Fotos aus vergangenen Jahren
Orchis purpurea, Purpur-Knabenkraut ist eine der größten heimischen Orchideen
Pulsatilla - Kuhschelle wurde im April 2021 gesichtet
Traubenhyazinthe wurde im Mai 2021 gesichtet
Orchis militaris, Helm Knabenraut wurde im Mai 2021 in bereits entbuschten Flächen gesichtet.
Die mittlerweile seltene Rasse "Böhmische Schafe" leben größtenteils im Naturpark Leiser Berge und werden nur über den Winter in tiergerechten, geschützten Ställen gehalten.
Alexander Ernst - der Ranger im Naturpark mit dunkelgrünem Herz ist es zu verdanken, dass alles im Einklang mit Tier und Natur im Naturgebiet passiert.
Über diesen Link können Sie sich ein Jahr lang über den Fortschritt der Revitalisierung informieren.
Mit summenden Grüßen,
Ihr Blumenwiesen Team
Das Startup für mehr Biodiversität
(c) PULS 4/ Gerry Frank
Nachdem die Fläche entbuscht wurde, dauert es einige Jahre, bis sich die Blumenwiese entwickelt. Das im Boden verbliebene Saatgut wird durch das Sonnenlicht angeregt und beginnt in den kommenden Jahren zu sprießen. Wir möchten Ihnen daher auch Bilder von angrenzenden Flächen zeigen, die bereits vor 3-4 Jahren entbuscht wurden, um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie sich Ihre Blumenwiese in den kommenden Jahren entwickelt. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um ein Stück Natur handelt, das wir weder beeinflussen noch kontrollieren können. Im Laufe der Zeit werden sich die Pflanzen durchsetzen, die den Bedingungen am besten angepasst sind.
doc® Arnika Salbe für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren Wirkstoff: Arnikatinktur. Anwendungsgebiete: doc® Arnika Salbe ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung bei: stumpfen Traumen, Verstauchungen, Quetschungen, Prellungen und Verrenkungen sowie bei schmerzhaften Muskel- und Gelenkbeschwerden. Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Verwendung für die genannten Anwendungsgebiete registriert ist. Dosierung und Art der Anwendung: Nach Bedarf 2- bis 3-mal täglich auf die zu behandelnde Stelle dünn auftragen und leicht einmassieren. Enthält Cetylstearylalkohol, Glycerolmonostearat und Rosmarinöl. Packungsbeilage beachten. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Stand 07.2021